Familienanaloges Wohnen

ist eine neue Hilfeform, die gemeinsam mit dem Landkreis Peine entwickelt und inzwischen auch erfolgreich in den Landkreisen Peine und Gifhorn angewandt wird.

Rechtliche Grundlagen

Die Hilfen werden auf der Rechtsgrundlage der §27ff, 33, 37 SGB VIII erbracht.

Übergeordnete Ziele

Unser Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen einen gelungenen Alltag im Rahmen einer Familie zu sichern.
Ein Schwerpunkt dieses Hilfeangebotes ist die Arbeit mit den Eltern bzw. wichtigen Personen aus dem gesamten Herkunftssystem.
Wir treten nicht an die Stelle der Eltern, sondern bieten in Zusammenarbeit mit den Eltern eine zeitlich angemessene Alternative, die (soweit möglich) eine Rückführung anstrebt.

Fachliche Ausrichtung

FaW ist ein lebensweltorientiertes Angebot, da wir strukturell die Voraussetzung der Elternbeteiligung sichern wollen.
Wir arbeiten lösungsorientiert auf der Grundlage einer systemischen Ausrichtung. Dabei bedienen wir uns bedarfsorientiert vielfältiger Methoden.

Personelle Ausstattung

Wir arbeiten mit selbstständig tätigen Familien zusammen, deren Qualifizierung zur Aufnahme eines Kindes gemeinsam mit den Landkreisen festgestellt worden ist.

Die Familien sind in ein System von betreuenden Familien integriert und werden bedarfsorientiert fortgebildet.

Sie erhalten regelmäßig Beratung, nehmen an angeleiteten Fachgruppensitzungen der Familien des FaW sowie an Fachgruppensitzungen gemeinsam mit unseren Erziehungsstellen teil. Zudem werden die Familien im Rahmen einer Patenschaft von erfahrenen Erziehungsstellen begleitet.

Die Elternarbeit wird beraten und angeleitet durch den Träger KOM.

Kontakt

Bei Anfragen bezüglich des Familienanalogen Wohnens richten Sie sich bitte direkt an:

Kirsten Lauprecht
Tel.: 05 31 · 23 44 90 33
Mobil: 01 76 · 84 67 83 47
E-Mail: kirsten.lauprecht@kom-bs.de